circle09_green.gifcircle09_orange.gifcircle09_red.gif ModellbauSet HO - 1981-1987

 

 

 

 

 

circle09_green.gifcircle09_orange.gifcircle09_red.gif Feuerwehrfahrzeuge

circle09_green.gifcircle09_orange.gifcircle09_red.gif Lastkraftwagen

Die ersten modellbauSet HO erschienen Ende 1981. Schnell wurde das Angebot von zunächst fünf Modellen auf über 50 Fahrzeuge erweitert.

Warum "modellbauSet HO"? Als Modellbauer besteht die Notwendigkeit, Maße von Modellfahrzeugen auf Polystyrolplatten zu übertragen, um sie danach auszuschneiden und zu verarbeiten. Da die Maßzeichnungen 1/87 bereits vorhanden waren, lag es nahe, diese zu verwenden, um Ausschneidevorlagen zu entwerfen. Das Problem bestand aber noch darin, auf einfache kostengünstige Art und Weise die Zeichnungen der Aufbauteile auf die Polystyrolplatten zu übertragen. Das Drucken war zunächst zu teuer (da auflagenabhängig, später gab es eine Serie mit bedruckten Platten, ein Modell wurde sogar mit vorgestanzten Polystyrolplatten ausgeliefert). Im Papierfachhandel fand sich eine selbstklebende und transparente Spezialfolie, auf die kopiert werden konnte.

Ein Bericht über die "modellbauSet HO" in der MAZ 06/1982 machten diese neuartigen Umbauhilfen bekannt.

"modellbauSet HO" enthielten in der Regel keine Basismodelle, keine Räder oder andere Zurüstteile, mit Ausnahmen:

  • in der Packung 40.01.016 wurden feinste Messingprofile zur Darstellung der Rungen beigelegt
  • das Schering-Spezialfahrzeug enthielt Kibri-Räder für die hinteren Doppelachsen und ein exclusives Fahrerhaus - Hanomag-Henschel Einzelkabine mit Fröwis-Fahrgestell
  • für die Hanomag-Henschel-Pritschenwagen wurden exclusiv Fahrerhäuser als Einfach-, Doppel- und Dreierkabine hergestellt und mit Fröwis-Fahrgestellen ausgeliefert.

Ende 1987 wurde die Produktion eingestellt, nachdem das Angebot auf dem Modellautomarkt kaum noch Wünsche offenließ und immer weniger selbst gebaut wurde.