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1910: Wohnhaus mit Gaststätte "Berliner Kindl"
In dem um 1910 erbauten Gebäude betrieb von 1912 bis 1919 der Eigentümer und Gastwirt Emil Scholz ein Lokal. Der Gastraum der Restauration befand sich im Hochparterre, so musste der Gast eine mehrstufige Treppe passieren. Damit sollten die zahlreichen Besucher keine Probleme gehabt haben. Bekannt ist aber auch, dass Gäste, die sich auf den Nachhauseweg begaben, mitunter Schwierigkeiten hatten, die Treppenstufen genau zu treffen und es gelegentlich passierte, dass sie wie auf einer „Rolltreppe“ schneller unten ankamen als beabsichtigt.


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1940: Gaststube
Gaststube im "Berliner Kindl"


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1970: "Berliner Kindl"
Das Gebäude Kiepertplatz 7 wurde 1945 teilzerstört und anschließend wieder aufgebaut. Auch eine Gaststätte wurde in dem Haus weiterhin betrieben. Das „Berliner Kindl am Kiepertplatz“ hatte immer noch die „gefährliche Rolltreppe“ als Zugang (bzw. Abgang). In den 1970er Jahren wurde das Haus vollständig abgetragen und ein Neubau errichtet.



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